»Selbstermächtigung vs Sucht«
Warum überhaupt nehmen Menschen Drogen?
Weil sie genau das tun, was sie versprechen!
Sie schenken Vergessen, machen scharfe Kanten weich und nehmen den Dingen ihre Schwere.
Mittel- bis langfristig zerbröseln sie aber auch den allerhärtesten Charakter, das Selbstbewusstsein, das ganze Leben.
Das Prinzip ist immer das gleiche:
Ein Mensch verliert die Kontrolle über etwas, das ihn zerstört!
»Die Gesichter der Sucht«
Es gibt viele Arten von unkontrollierten, selbstschädigenden Verhaltensmustern, Abhängigkeiten und Süchten. Auszugsweise das zwanghafte Bedürfnis nach Arbeit, Medien, Liebe, Glücksspiel, Einkaufen, Karriere, Medikamenten, Internet, Sex & Drugs & Alkohol, Anerkennung und vielem weiterem mehr ist stark verbreitet.
Auszugsweise:
- Rauschdrogenkonsum: Kokain, Amphetamin, Marihuana, „neue psychoaktive Substanzen“ und Konsorten
- Übermäßiger Alkoholkonsum: heimlich oder in Gesellschaft, schwer kontrollierbares Verlangen, Mut-an-Trinken, Sorgen-weg-Trinken, Leben-leichter-machen-Trinken
- Medikamentenmissbrauch: Schmerz-, Schlaf-, Beruhigungsmittel etc.
- Essprobleme: Schönheits- und Diäten-Wahn, Fress-Sucht
- Abhängigkeit in zwischenmenschlichen Beziehungen: Angst vor dem Alleinsein, Ausnutzen lassen, Gewalt und Demütigungen zulassen, Trennungen nicht durchziehen können, Co-Abhängigkeiten, Mobbing, süchtig nach Zuwendung, Anerkennung, Bestätigung, Zuneigung und Liebe
- Überbewertung von Materiellem: Statussymbole, Großkotzigkeit und Größenwahn
- Erfolgswahn, Karriere-Geilheit, Workaholic, Arbeitssucht
- Internet- und Handysucht: Pausenloser Gebrauch von Smartphone, Handy, Internet, ohne soziale Medien nicht leben können
- Inadäquate, unkontrollierte, zwanghafte Verhaltensmuster: Messie-Verhalten, Sammel-Tick, Ordnungsfanatismus, übersteigerter Aktionismus, soziale Isolation, Sport-Sucht, Fernseh-Sucht, Sex-Sucht, Einkaufs-Sucht …
- … to be continued!
Letztlich verfügt jeder Mensch über ein gewisses Suchtpotential!
»Selbstermächtigung«
Nicht nur im Kontext der Suchtvorbeugung, verstehe ich unter der Begrifflichkeit Selbstermächtigung zum einen das konsequente Ausleben meiner eigenen Werte, als auch die bedingungslose Aufforderung – Weisung und Auftrag zugleich – ein unabhängiges, selbstbestimmtes und selbstwirksames Leben zu führen!
Diese Selbstermächtigung zeichnet sich sowohl durch Drogenmündigkeit und Konsumkompetenz, als auch durch eine reflektierte, verantwortungsbewusste Persönlichkeitsstruktur aus.
Dieses persönliche Setting beinhaltet mindestens:
- Die Bereitschaft zur radikalen Selbstannahme
- Die Übernahme der bedingungslosen Eigenverantwortung
- Die Akzeptanz meiner Grenzen und Möglichkeiten
- Die Klarheit über mein eigenes Wertesystem
- Fehlerfreundlichkeit und Risikobereitschaft
- Schonungslose Ehrlichkeit mir selbst gegenüber
- Respekt und Demut vor dem Leben
- Macht und Kontrolle über die Filter meiner eigenen Wahrnehmung
- Das Bewusstsein, dass der Preis des Lebens der Tod ist
- Die Fähigkeit konsequente Entscheidungen zu treffen
- Differenzierte Betrachtung und das Hinterfragen der Wahrheiten meiner Häuptlinge
- Mir mein eigenes Bild der Wirklichkeit zu machen
- Kontinuierlich zu beobachten und zu lernen wie das Rad sich dreht
- Lernen zu verstehen wie Menschen ticken, und was sie zu dem gemacht hat, der sie sind
- Meinen potentiellen Feind zu kennen. Das ist leider meist derjenige, dem du es am wenigsten zutraust
- Die Ritze in der Mauer meiner eigenen Realität zu finden und mein Leben selbst zu kreieren
- Zum Schöpfer meines eigenen Universums zu werden
- Über psychologische, soziologische, philosophische, geschichtliche, wirtschaftliche, gesundheitliche, kommunikative Kenntnisse zu verfügen, die dir in der Schule keiner beibringt
- Neugierde, Offenheit und Lernbereitschaft, Empathie, Mut und ein gesundes Maß an Angstfreiheit, Selbstliebe und Selbstfürsorge, sowie die tiefe Bewusstheit des Eingebundenseins in das Unerklärbare, Kosmische und mit unseren popeligen Sinnen nicht Wahrnehmbare
- Zielklarheit, einen eisernen Willen, dicke Eier, Härte, Disziplin und Widerstandsfähigkeit
- Einen gepflegten Zugang zu meinen eigenen positiven wie negativen Emotionen zu haben und über taugliche Skills zu verfügen diese in den Griff zu bekommen, ohne sie dabei auszublenden
- Der tägliche schonungslose Blick in den Spiegel. Kein anderer außer mir selbst muss es ein Leben lang mit mir selbst aushalten. Mach dir das klar!
- Keine faulen Kompromisse, keine offenen Hintertüren
- Keine offenen Konflikte, die es bei voller Übernahme der möglichen Konsequenzen nicht auszutragen gälte
- Einem gesunden Egoismus zu leben ohne anderen dabei zu schaden.
- Aktive Taten und kein hohles Gelaber und leere Phrasen
- Bedingungslose Akzeptanz, ehrliche Vergebung und den wahren Friedenschluss mit meiner Vergangenheit und meinen eigenen Dämonen!
- Dankbarkeit dieses einmalige Geschenk des Lebens auf dieser wunderschönen Erde leben zu dürfen
- Das Schiff meines Lebens selbst zu steuern und mein Lebensglück nicht von anderen Menschen abhängig machen. Geh in den Maschinenraum und mach deine eigene Drecksarbeit selbst!
- Einen Plan von der Geldwirtschaft zu haben
- »Kill your Idols« und verstecke dich nicht hinter irgendwelchen großen Namen, deren Erfolg auch nur so lange darauf beruht, als dass sie in der Öffentlichkeit massiven Krawall machen
- Mach dein eigenes Ding!
- Höre auf dein Herz!
- Was ist das Schlimmste das passieren kann? Wirst du daran sterben?
- Du muss es nur einem einzigen Menschen recht machen und beweisen – Dir selbst!
- Lerne alleine mit dir klar zu kommen, Menschen kommen und gehen. Der letzten Weg in die Grube gehst du alleine!
- Verzichte bestenfalls auf jedwede staatliche, externe und hoheitliche Einflussnahme auf dein Leben und denk immer daran: Dessen Brot du isst, dessen Lied es zu singen gilt!
- Bleib frei!
- Kenne und respektiere deine Werte und Grenzen, vertritt sie konsequent und bleib ihnen erbarmungslos treu. Innere und äußere Konflikte entstehen in den meisten Fällen durch grundlegende Grenz- und Werteüberschreitungen!
- Lerne für deine Werte einzustehen, für sie zu kämpfen und bestenfalls immer noch einen Joker oder As im Ärmel zu haben, den du im Zweifelsfall ausspielen kannst
- Bleib stets bei dir selbst – damit hast du genug zu tun!
- Wenn du unzufrieden bist dann ändere was!
- Antreten ist angesagt!
»Eine Sucht vergibt dir keine Spielchen – Dazu ist das Thema viel zu ernst!«
Selbstermächtigung ist harte Arbeit und bedeutet, im Land der Opferkinder, Hüteschwenker und Wendejacken, eben nicht den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen!
Nach über zwanzig Jahren im Haifischbecken dieser aufgeblasenen, teils grenzdebilen Berater-, Coaching-, Training- und Speaker-Szene, verstehe ich unter Selbstermächtigung weiterhin, dass du auf keinen noch so endgeilen Supra-Ultra-Mega-Guru-Psychonaten-Coach zu warten brauchst, der das Rad für dich neu erfindet und dir zeigt welchen konkreten Weg du mit welchem konkreten Patentrezept zu gehen hast!
!!!Höre auf damit nach einfachen Abkürzungen für dein Lebensglück zu suchen!!!
Du willst jetzt von und mit mir lernen, dich weiterentwickeln und fühlst dich hier angesprochen?
PS: Hol´ dir HIER dein Ticket zum persönlichen Erstkontakt!
Ganz ehrlich:
»Du kennst den Weg – und DU bist das Ziel!«
»Die besondere Situation bei Angehörigen, Freunden und Kollegen«
!!!Der Selbstschutz steht an erster Stelle!!!
In deinem Unternehmen, Umfeld oder Familie einen Süchtigen zu haben, ist eine der schwierigsten Situationen, die dir begegnen kann! Die Machtlosigkeit gegenüber der Sucht einzugestehen, fällt jedem Süchtigen extrem schwer. Bevor du voreilige Schritte unternimmst, empfehle ich dringend, dich beraten zu lassen!
Es besteht die größte Gefahr, durch diese Belastung selbst Schaden zu nehmen!
Deine Chance, die Sucht als Angehöriger alleine zu besiegen, ist in etwa so groß wie eine Runde gegen den Weltmeister im ultimativen Käfigkampf unbeschadet zu überstehen. Nämlich gleich null!
Selbst wenn alle Fronten bereits total verhärtet sind und keiner mehr mit dem anderen spricht, lohnt es sich, im Interesse des »Selbstmörders auf Zeit« noch immer zumindest die Chance wahrzunehmen, einen Dritten ins Boot zu holen!
»Grundsätzliches bei Co-Abhängigkeit«
- Lass dich nicht durch die Sucht des Süchtigen bestimmen!
- Es ist kein kurzfristiger Spuk!
- Wer ihn schützt, deckt, entschuldigt, macht sich zum Komplizen!
- Lass ihn die Anforderungen des täglichen Lebens spüren!
- Baue Leidensdruck auf! Es muss wehtun! Er muss die Augen aufmachen!
- Bleib KONSEQUENT!
- Behandle ihn wie jeden, der keine Drogen nimmt!
- Übernimm keine Aufgaben, die er nicht selbst erledigen kann!
- Decke seine Fehler und Versagen nicht!
- Teile ihm deine Sorgen und Hilflosigkeit mit!
- Sei sachlich – nicht vorwurfsvoll!
- Sei offen und ehrlich!
- Schone ihn nicht vor der Realität!
Hol´ dir professionelle Hilfe!
Eine Sucht vergibt dir keine Spielchen – Dazu ist das Thema viel zu ernst!
»Mögliche Fragen, die wir beim Erstkontakt besprechen können«
- Bin ich wirklich süchtig oder nehme ich nur von der einen oder anderen Substanz etwas zu viel?
- Wodurch zeichnet sich eine Suchterkrankung aus?
- Was passiert mit meinem Arbeitsplatz, meinem Unternehmen, meiner Führungsposition, meiner Praxis, meiner Laufbahn, meiner Familie?
- Wie konnte ich da nur hineingeraten?
- Wie gelingt es mir, mich selbst kognitiv und emotional zu verstehen?
- Wie will ich in meinem persönlichen Umfeld mit meiner Suchterkrankung umgehen?
- Wie hat sich mein Konsum auf meine Partnerschaft, meine Familie, meine Kollegen, meine Arbeit, meine Lebensqualität ausgewirkt?
- Wie und was kann ich nun tun?
- Wie kann ich selbst aktiv werden?
- Woher nehme ich die Motivation, für mich selbst Verantwortung zu tragen?
- Was kann ich jetzt ganz praktisch für mich tun?
- Wie befreie ich mich aus dem Teufelskreis?
- Wie erlange ich meine Unabhängigkeit und Freiheit zurück?
- Wie gelingt mir der Blick zu den tiefer liegenden Ursachen?
- Welche Bedürfnisse in mir sind unerfüllt?
PS: Hol´ dir HIER dein Ticket zum persönlichen Erstkontakt!
Hier ein starker Beitrag zur Lage der Nation, bei dem ich meinen Senf auch dazugeben durfte:
ZDF-info – Volk auf Droge – Der verlorene Kampf gegen Kiffen, Koks & Co.
Der Kampf gegen die Drogen sei verloren – das hört man immer häufiger von Politikern, Ärzten, sogar von der Polizei.
Aber wie kann eine sinnvolle Drogenpolitik aussehen?